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Name |
Nutzung einer Studienumgebung zum Eigenstudium |
Pattern-Kategorisierung | Wissensgenerierung - Vorbereitung von Seminarsitzungen und Nachbereitung von Seminarsitzungen |
Datum | Erstellungsdatum: 08.07.02 |
Version | 1.0 |
Status |
Endfassung (11.09.03) |
Autorin |
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Die Studienumgebung wird als Wissens- und Informationssystem sowohl während des Studiums als auch praxisbegleitend nach dem Studium von Referendaren oder Lehrenden an Grund- und Hauptschulen bzw. Realschulen genutzt. Dabei kann es sowohl zum Selbststudium (z.B. zur Prüfungsvorbereitung, ...) als auch zur Vor- und Nachbereitung eines Seminars unterstützend genutzt werden. | |
Die Studierenden sollen mit Hilfe der MGL zu einer individuellen und reflektierten Wissenserweiterung im Bereich der Unterrichtsplanung kommen. Dies geschieht durch:
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Der Einsatz des Patterns eignet sich für Studierende sowohl des Grund- als auch des Hauptstudiums: Da die Studienumgebung ständig aktualisiert wird und ein pädagogisches Basiswissen mit Beispielen für Unterrichtsplanung enthält, kann sie auch zum Selbststudium im Sinne eines Grundcurriculums genutzt werden. Aktuelle Themen mit speziellen Literaturangaben können auch der Prüfungsvorbereitung dienen. Darüber hinaus können mit Hilfe der Studienumgebung Personen der 2. Phase (Referendariat) auch nach ihrem Studium Zugang zu Lehrinhalten der 1. Phase (Studium) bekommen. Über entsprechende Diskussionsforen kann hier auch der Austausch zwischen Personen der 1. und 2. Phase angeregt werden. Allerdings sind im Umgang mit der Studienumgebung grundlegende Kompetenzen im Umgang mit dem PC notwendig. Eine Einführung in den Umgang mit der speziellen Studienumgebung bietet sich deshalb an. Die Gruppengröße spielt bei dem Einsatz des Patterns keine entscheidende Rolle, da die Studienumgebung nur für das Eigenstudium genutzt wird und nicht in einen Seminarkontext eingebunden ist. Die Häufigkeit des Einsatzes ist individuell verschieden. |
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Vorbereitung: Der Lehrende klärt, wer die Studierenden in der Studienumgebung registriert und entsprechende Anmeldenamen und Passwörter vergibt und an die jeweiligen Studierenden weiterleitet. Interaktionsphase: Alle interessierten Studenten müssen sich registrieren lassen. Nachdem sie ihre Zugangsdaten erhalten haben, können sie die Studienumgebung eigenverantwortlich nutzen. |
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Die Rolle der Lehrenden ist hier - bis auf die eventuelle Vergabe von Zugangsberechtigungen zur Studienumgebung - nur noch implizit – im Aufbau und Inhalt der Studienumgebung – enthalten. Die Studierenden oder Nutzer der 2. Phase müssen sich die Inhalte aktiv – ihren Interessen und ihrem Vorwissen entsprechend – aneignen. |
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Inhaltliche Aspekte
Technische Aspekte
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Dieses Pattern wird in der Einführungsveranstaltung zur Unterrichtsplanung des TP 1.3 angewendet und für sinnvoll erachtet. Die Hauptvorteile des Einsatzes liegen in der Veröffentlichung von Seminarinhalten und aktuellen Fragestellungen des Faches mit dazugehörigen Texten und Literaturangaben. |
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VIB-TP1.3 |
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Glossarbeiträge |
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